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Trappistenbier

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Was ist ein Trappistenbier?

Trappistenbiere sind immer Klosterbiere, müssen aber noch strengere Anforderungen erfüllen. Hier darf Bier erst Trappist genannt werden, wenn die Brauerei der „International Trappist Association“ beigetreten ist. Um in diese Gruppe aufgenommen zu werden, muss die Bierspezialität in einem anerkannten Kloster gebraut und während des Brauvorgangs von Mönchen des Zisterzienserordens beaufsichtigt werden. Außerdem darf das Bier nicht zu gewerblichen Zwecken gebraut werden und die aus dem Verkauf des Bieres resultierenden Vergütungen müssen vollständig der Abtei bzw. den Mönchen gutgeschrieben werden. Erst wenn all diese Bedingungen erfüllt sind, erhält das Bier ein Logo mit der Aufschrift „Authentic Trappist Product“ und darf fortan den stolzen Namen Trappist tragen.

Geschichte des Trappisten

Um den Ursprung des Trappistenbiers herauszufinden, müssen wir einen großen Schritt in die Vergangenheit machen. Wir müssen in das sechste Jahrhundert unserer Zeitrechnung zurückgehen. In der Zeit zwischen 480 und 547 n. Chr. verfasste Benedikt von Nursia seine Klosterregel (Regula Benedicti). Bei dieser Klosterregel, oder besser gesagt dem Glauben, ging es um Kontemplation (Kontemplation) und Arbeit im Benediktinerkloster Montecassino in Italien. Die Anhänger von Benedikt von Nursia breiteten sich in den folgenden Jahren über ganz Europa aus. Mit der Zeit wuchs die Unzufriedenheit mit dem religiösen Glauben, den Benedikt an seine Anhänger weitergegeben hatte. Aufgrund der großen Unzufriedenheit beschloss eine große Anzahl von Mönchen im Jahr 1098, einen neuen Orden zu gründen, nämlich „die Zisterzienser“. Sie bekamen bald den Namen „Trappisten“. Aufgefundene Baupläne aus dieser Zeit zeigten, dass die Mönche im schweizerischen Sankt Gallen bereits über eine Brauerei verfügten, woraus sich ableiten lässt, dass Trappistenbiere mindestens seit dem Jahr 820 gebraut wurden. Mit der Französischen Revolution im Jahr 1796 fand das Brauen von Abteibieren – und damit auch das Brauen von Trappistenbieren – in Europa jedoch ein jähes Ende. In den Folgejahren wurden viele Abteien neu gegründet und begannen sich langsam wieder zu fokussieren beim Bierbrauen. 1804 war die Abtei von Westmalle die erste, die wieder Trappistenbier herstellte. Heute kennen wir weltweit 12 Brauereien, die stolz das Label „Authentic Trappist Product“ tragen dürfen.

Was passt zu einem Trappistenbier?

Diese Frage lässt sich eigentlich nicht beantworten. Denn ein Trappistenbier kann eigentlich alles sein. Für echte Food-Pairing-Tipps, die zu den als Trappisten bekannten Bieren passen, empfehlen wir Ihnen, sich die einzelnen Seiten dieser Bierspezialitäten auf unserer Website anzusehen. Neben dem Brauen von Bierspezialitäten stellen viele Trappisten auch andere Produkte wie Käse her. Schauen Sie auf der Website der Brauerei nach, ob sie diese Produkte auch anbietet. Es ist natürlich sehr cool, beim Konsum der Bierspezialität ein passendes Produkt zu probieren, das von derselben Brauerei hergestellt wird, aus der Sie die Bierspezialität konsumieren!

Arten von Trappistenbier

Es ist ein Irrtum zu glauben, Trappistenbier sei ein eigener Bierstil. Das ist nicht der Fall. Das Trappistensiegel steht lediglich für das Label, das eine Bierbrauerei führen darf, wenn sie alle oben genannten Anforderungen erfüllt. Solange all diese anderen Bedingungen erfüllt sind, haben die Brauereien die Kontrolle über das Brauen des Bieres selbst. Trappistenbiere sind unter vielen verschiedenen Bierstilen bekannt, wie „blondes Bier“, „Doppelbier“, „Tripelbier“ und viele mehr Andere.

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